Ein Messebericht von Zahntechnik Mehlhorn aus Berlin

Alle zwei Jahre wird Köln zum Zentrum der Dentalwelt – die Internationale Dental-Schau (IDS) ist mit über 2.000 Ausstellern und ca. 130.000 Fachbesuchern aus der ganzen Welt das bedeutendste Event unserer Branche. Auch wir von Zahntechnik Mehlhorn  waren wieder vor Ort – diesmal mit Zahntechnikmeisterin und Geschäftsführerin Jacqueline Riebschläger sowie Zahntechnikmeisterin Peggy Hammer. Vom 25. bis 29. März 2025 war es wieder so weit – und wir berichten heute, was uns bewegt hat.

Warum die IDS für Zahntechnik Mehlhorn so wichtig ist

Ein Besuch auf der IDS ist für uns mehr als ein Branchentreffen – er ist ein strategisches Muss. Denn hier entdecken wir:

  • Qualitätssteigerungen, die direkt unseren Patientinnen und Patienten zugutekommen

  • Produktivitätsbooster, die Zeit und Ressourcen sparen

  • Neuinvestitionen, die unser Labor fit für die Zukunft machen

  • Inspiration, die wir in unsere tägliche Arbeit einfließen lassen

Unsere Fokus-Themen auf der IDS 2025

Mit einem klaren Plan sind wir zur Messe gereist. Unser Ziel: Lösungen für drei konkrete Herausforderungen in unserem Laboralltag zu finden.

  • Ein neuer 3D-Drucker für mehr Autonomie

    Unsere bisherige Drucktechnik war limitiert – nur zwei Modelle pro Druckplatte. Die Nachbearbeitung musste mehr oder weniger manuell durchgeführt werden. Zwar verfügen wir über eine geschlossene Waschstraße, dennoch kostete der Prozess viel Zeit. Unser Ziel war ein 3D-Drucker, der vollautomatisch nestet, druckt, wäscht und härtet – und das auch über Nacht.

  • Ein moderner Sinterofen für vielfältiges Zirkon

    Die Materialvielfalt bei Zirkon hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Unser bisheriger Ofen war damit überfordert – ein leistungsfähiger Nachfolger musste her.

  • Verbesserte Ausstattung für die Keramikabteilung

    Für unsere Farbanalyse und sichere Fotodokumentation in der Keramik suchten wir eine leichte, einfach zu bedienende Kamera als Ersatz für unsere Spiegelreflexkamera. Außerdem wollten wir unsere Arbeitsplätze mit neuen Lampen ausstatten, um die Farbwiedergabe noch zuverlässiger zu machen.

Unsere Messe-Highlights – das haben wir gefunden

Mit konkreten Zielen im Gepäck – und einer Portion Neugier – haben wir die Messehallen durchkämmt. Und tatsächlich: Wir wurden fündig!

3D-Drucker von Micro Factory

Ein echtes Highlight: Der Drucker von Micro Factory, einem Startup aus München, hat uns sofort überzeugt. Seit dem 28. April ist das Gerät in unserem Labor im Testbetrieb – und wir werden in Kürze unsere ersten Ergebnisse teilen!

 Spotlight: Micro Factory auf der IDS 2025

One-Click-3D-Drucker: Drucken, Reinigen, Härten – vollautomatisiert mit nur einem Klick. Das Münchner Start-up präsentierte auf der IDS 2025 eine zukunftsweisende 3-in-1-Lösung für Dentallabore.

www.micro-factory.de

Sinterofen von DEKEMA

Für unser erweitertes Zirkon-Portfolio haben wir uns für einen Ofen von DEKEMA entschieden. Dieser passt optimal in unser bestehendes Keramiksystem – wir arbeiten bereits mit zwei Keramiköfen dieser Marke.

www.dekema.com

Kamera von Shofu

Mit der kompakten Kamera von Shofu erweitern wir unsere Foto-Dokumentation in der Keramik. Die Einrichtung steht noch aus – aber die Technik macht jetzt schon Lust auf mehr.

www.shofu.de

Fazit: IDS-Besuche lohnen sich – immer wieder

Die Internationale Dental-Schau ist für uns als Dentallabor in Berlin viel mehr als ein Schaufenster neuer Technik – sie ist ein Ort des Austauschs, der Inspiration und der strategischen Weiterentwicklung. Unsere Investitionen 2025 werden uns helfen, noch präzisere, effizientere und patientenorientiertere Arbeiten abzuliefern. Wir bleiben dran – für unsere Kunden, für unsere Zahnarztpraxen, für unsere Patienten.

Ein echtes Highlight abseits der Technik war auch der intensive fachliche und persönliche Austausch zwischen Jacqueline Riebschläger und Peggy Hammer. Als erfahrene Zahntechnikmeisterinnen arbeiten wir eng zusammen – und gerade auf der Zugfahrt zur und von der IDS sind viele spannende Ideen, neue Ansätze und gemeinsame Visionen für die Zukunft unseres Labors entstanden.

„Manchmal entstehen die besten Ideen nicht am Messestand, sondern im Zug zwischen zwei Stationen.“ – Jacqueline Riebschläger

„Was uns verbindet, ist nicht nur das Handwerk – sondern der gemeinsame Blick nach vorn.“ – Peggy Hammer